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Rentenpaket II: Hauptsache, die Alten sind fein raus


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Die Ampel aber schreibt ihn nun einseitig zugunsten der Rentnerinnen und Rentner um. Deren Rentenanspruch soll noch mindestens 14 Jahre, also bis 2040, bei statistisch 48 Prozent ihres vorherigen Gehalts liegen. Zugleich aber soll der Beitragssatz für diejenigen, die noch arbeiten, steigen: von jetzt 18,6 Prozent auf 20 ab 2028, und bis 2035 auf 22,3 Prozent. Die Ungerechtigkeit ist offensichtlich: Die Alten sind fein raus, die Jüngeren sollen zahlen.
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Als Antwort auf Takios

Ich oute mich als unwissend und frage, wie man die Rente für diejenigen retten kann, die länger arbeiten müssen und wahrscheinlich noch niedrigere Sätze erhalten.
Ich sehe nur, dass die Riesterrente ein Reinfall war und befürchte, dass die aktiengestützte Rente auch nicht funktionieren wird bzw. die Renten dann vom Staat gerettet werden müssen, weil sich verzockt wurde.
Was für andere Möglichkeiten gibt es, weil der Demographiewandel ja dazu führen wird, dass immer mehr Leute Rente wollen und immer weniger einzahlen? Von dem Problem mit den Pensionen mal ganz zu schweigen.
Wäre schön, wenn es ein ELI5 dafür gäbe. Danke 😀
Als Antwort auf nuscheltier

Aktienrente funktioniert in anderen Ländern. Es ist keine hundertprozent Lösung aber kann ein wichtiger Bestandteil sein. Je nach Land halt mehr oder weniger.

Bei dem aktuell geplanten Generationenkapital eher viel weniger.

Kannst dir ja mal die Modelle von Schweden, Schweiz, Niederlande oder USA anschauen.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (3 Monate her)
Als Antwort auf neolazy

@neolazy
In der Schweiz gibt es seit 1948 die Umlagefinanzierte AHV.
wikipedia.org/wiki/Alters-_und_Hinterlassenenversicherung
Wichtigstes Merkmal ist, das wirklich jeder über Lohnprozente Einzahlt.
Die AHV hingegen zahlt einen Fixbetrag aus. D.h. ab einem gewissen Verdienst zahlt man mehr ein als man im Alter bezieht.
@nuscheltier