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Schritt in die richtige Richtung: Der Nationalrat sagt Ja zur Übergangsfinanzierung für die Verbreitung des elektronischen Patientendossiers. Jetzt braucht es eine gute Totalrevision: Dort müssen auch die ambulanten Leistungserbringenden in die Pflicht genommen werden.

Michel hat dies geteilt.

Als Antwort auf adfichter 🖋

das EPD wird ja nicht vom Bund entwickelt, aber wenn jemand Lust (und viel Zeit) hat, kann er/sie das auch als OpenSource entwickeln und betreiben …

Bei der Vorlage geht es um Geld und den erhöhten Druck auf Ärzte, ein unliebsames Produkt zu verwenden.

Dieser Beitrag wurde bearbeitet. (1 Monat her)
Als Antwort auf Patrick Seemann

@Patrick Seemann
So etwas könnte aber eine Bundesvorgabe sein. Mit dem Nebeneffekt, dass man ein Zertifizierungssystem einführen könnte wobei der Quellcode mindestens unabhängig, nach bestimmten regeln (vermutlich automatisiert) geprüft werden kann.

@SP Schweiz @adfichter 🖋 @Martin Steiger 🗳️ @rapha3l @avongunten @PARAT
@Digitale Gesellschaft

Als Antwort auf Michel

@michel @digiges @adfichter @martinsteiger @rapha3l @avongunten @parat EPD-Anbieter werden eh zertifiziert, das geht auch ohne Open Source. https://www.patientendossier.ch/privatpersonen/epd-sicherheit/zertifizierung
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Als Antwort auf SP Schweiz

Aber bitte nicht die gleichen Fehler machen: https://bewegung.social/@berlinerwassertisch/112099153368289239
@spschweiz


"Die EU lässt sensibelste #Patientenakten anhäufen, vernetzen und weitergeben, ohne aber die Kontrolle und #Selbstbestimmung der Patienten über ihre Daten sicherzustellen. [...] Der mit dieser Verordnung einhergehenden Entmündigung von Patienten erteilen wir Piraten eine klare Absage", kritisierte @echo_pbreyer, Abgeordneter der #Piratenpartei im EU-Parlament. https://www.heise.de/news/EU-Gesundheitsdatenraum-beschlossen-Buerger-koennen-Datenweitergabe-widersprechen-9655621.html #Gesundheitsdatenraum #Datenschutz

Als Antwort auf Michel

@michel @digiges @adfichter @nohillside @martinsteiger @rapha3l @avongunten @parat
Meine Gesundheitsdaten müssten kryptographisch gesichert jederzeit unter meiner alleinigen Kontrolle bleiben, so dass es technisch für immer unmöglich ist, ohne mein zutun darauf zuzugreifen.
Als Antwort auf Stefan Thöni

@michel @digiges @adfichter @nohillside @martinsteiger @rapha3l @avongunten @parat Seöbstverständlich braucht es eine Delegationsmöglichkeit, aber die muss so beschaffen sein, dass ich alleine diese Delegation vornehmen und auch jederzeit entfernen kann und auch die Delegation an das zutun mehrerer vertrauter Personen knüpfen kann.
Als Antwort auf Stefan Thöni

@michel @digiges @adfichter @nohillside @martinsteiger @rapha3l @avongunten @parat Die Hard- und Software muss so Open Source sein, dass ich alle Infrastruktur für meine Gesundheitsdaten selber betreiben kann und alle teile prüfen kann.
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Jonas Zürcher
@martinsteiger @michel @digiges @adfichter @nohillside @rapha3l @avongunten @parat die Frage ist ja eher, wer das es macht und wie es gemacht wird und nicht ob es gemacht wird. Ich habe vor allem keine Lust auf eine intransparente, monolithische Systemarchitektur. Lieber dezentral und offen. #publicMoneyPublicCode
Als Antwort auf Stefan Thöni

@exception @michel @digiges @adfichter @martinsteiger @rapha3l @avongunten @parat Würde das nicht bedeuten, dass nur Du Datenupdates bzw. Up- und Downloads machen kannst (oder allenfalls Arzt/Ärztin in Deiner Anwesenheit)?
Unbekannter Ursprungsbeitrag

Patrick Seemann
@martinsteiger @michel @digiges @adfichter @rapha3l @avongunten @parat Wenn ich als Geheimdienst deine Gesundheitsdaten will, erpresse ich die MPA beim Arzt deines Vertrauens.
Als Antwort auf Patrick Seemann

@nohillside @michel @digiges @adfichter @martinsteiger @rapha3l @avongunten @parat Ja, ich möchte bitte auswählen können, auf welche Dokumente ich welcher Ärzt*in Zugriff erlaube. Ich möchte auch am liebsten keinen Download erlauben, sondern so eine Art DRM mal für was positives einsetzen.
Als Antwort auf Stefan Thöni

@nohillside @michel @digiges @adfichter @martinsteiger @rapha3l @avongunten @parat Aber ich möchte bitte, dass der Schlüssel der Ärzt*in pysisch nur bei ihr existiert, z.B. auf einer Smartcard und nicht in irgendeiner Cloud.
Als Antwort auf Stefan Thöni

@nohillside @michel @digiges @adfichter @martinsteiger @rapha3l @avongunten @parat Upload hingegen ist kein Problem: Das Dokument wird für mich verschlüsselt hochgeladen und nur ich bzw. die von mir delegierte Person kann es entschlüsseln.
Als Antwort auf Stefan Thöni

@exception @michel @digiges @adfichter @martinsteiger @rapha3l @avongunten @parat Zugriffskontrolle hast Du im EPD. Inwiefern die kryptographisch abgesichert ist, wäre zu prüfen (vermutlich eher nicht).

Zugriffe an Präsenz zu knüpfen invalidiert diverse Use Cases und führt dazu, dass alle wieder bei Papier, Fax, Mail landen -> sicher ist anders.

Als Antwort auf Patrick Seemann

@exception @michel @digiges @adfichter @martinsteiger @rapha3l @avongunten @parat Ich bin bzgl EPD durchaus skeptisch, plädiere aber trotzdem dafür, bei einer Diskussion
a) den aktuellen (unsicheren) Alltag in Praxen und Spitälern im Auge zu behalten,
b) daran zu denken, dass eine wie auch immer geartete Lösung auch von Leuten ohne IT-Kenntnisse etc. hinreichend gut verstanden werden muss.
Als Antwort auf Patrick Seemann

@nohillside @michel @digiges @adfichter @martinsteiger @rapha3l @avongunten @parat Ohne richtige kryptographische Sicherung wird irgendwann der Gesetzgeber kommen und alle EPD stehlen und der Forschung oder dem Überwachungsstaat ausliefern. Das ist ein übers ganze Land verteilter haufen Papier wesentlich sicherer.
Als Antwort auf Stefan Thöni

@exception @nohillside @michel @digiges @adfichter @martinsteiger @rapha3l @avongunten @parat wenn ich in 30 Jahren IT-Projektarbeit eines gelernt hab: Menschen die mit fixer Lösungsidee in Scope-Diskussionen steigen, blenden oft alles aus was nicht zu ihrer Idee passt. Und liegen so schlussendlich praktisch immer falsch 🤷🏼‍♂️
Als Antwort auf Patrick Seemann

@nohillside @exception @nohillside @michel @digiges @adfichter @martinsteiger @rapha3l @avongunten @parat Drum:
- Use Cases aus Sicht Patient, Ärztin, Spital, Rettungsarzt, KK etc
- Rahmenbedingungen wie Usability, Security, Accessibility, Timeliness etc

und dann gerne ne Lösungsdiskussion

Als Antwort auf Patrick Seemann

@nohillside @michel @digiges @adfichter @martinsteiger @rapha3l @avongunten @parat Das Problem ist, dass ich als Patient dem Scope nicht trauen kann, weil die Politik diesen jederzeit ohne mein Einverständnis erweitern kann. Daher muss ich davon ausgehen, dass der Scope alles umfasst, was denkbar ist und noch ein bisschen mehr.
Als Antwort auf Patrick Seemann

@nohillside @michel @digiges @adfichter @martinsteiger @rapha3l @avongunten @parat Genau da liegt ein weiteres Problem: Alle wollen immer mehr Daten haben, ausser manche Patienten, die nur ganz bestimmten Akteuren zeitlich und inhaltlich eingeschränkten Zugriff geben möchten. Und letztere haben die schlechteste Lobby.
Als Antwort auf Patrick Seemann

@nohillside @michel @digiges @adfichter @martinsteiger @rapha3l @avongunten @parat Meine Meinung ist, dass ein Zugriffsschutz, der sich technisch ohne mein Zutun als Patient ungehen, ausschalten oder ausbauen liesse nicht gut genug ist für Geundheitsdaten und das EPD dieses daher _nicht_ kann.
Als Antwort auf Michel